Baumfällung

Bei der Baumfällung wird eine stabile Motorsäge auf der Seite angesetzt, auf die der Baum aufschlagen soll. Unser Fachpersonal schneidet mit einer drehzahlstarken Kettensäge zunächst eine Kerbe von etwa 45 Grad in den Stamm. Im Fachjargon spricht man hierbei vom sogenannten Fallkerb. Der Radius dieses Fallkerbs beträgt in Abhängigkeit von der Größe des Baumes zirka 1/5 bis 1/3 des Stammdurchmessers. Die Kerbe bestimmt die Fallrichtung des Baumes und ist wesentlich, damit der Baum tatsächlich in die gewünschte Richtung kippt. Bevor mit der Fällung begonnen wird, ist es von großer Bedeutung, den korrekten Fallwinkel und die exakte Falllänge zu errechnen. Es muss ausgeschlossen sein, dass der Baum beim Aufschlagen Schäden an Gebäuden oder Außenanlagen verursacht. Aus diesem Grunde ist es zu empfehlen, immer einen fachkundigen Gärtner mit der Aufgabe zu betrauen. Je dicker und größer ein Baum ist, desto erheblicher ist auch ein möglicher Schaden. Manchmal ist es auch angezeigt, den Baum vor der Fällung auszulichten und größere Äste zu entfernen. Auf diese Weise minimiert sich die Gefahr, die von der Baumfällung ausgeht.